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Die Stärke des Unternehmergeists.
Familienunternehmen sind anders – auch, wenn sie börsennotiert sind. Das bietet Investoren Chancen. Was den Unterschied macht.
Familienunternehmen haben viele Vorteile. Gerade in unruhigen Zeiten.
Kein Unternehmen ohne Unternehmerin oder Unternehmer. Doch gerade am Kapitalmarkt sind Familienunternehmen in der Minderheit. Dabei zeigt der direkte Vergleich: Unternehmen, in denen die Unternehmerfamilie einen signifikanten Stimmrechtsanteil hält, sind häufig erfolgreicher. Und das hat handfeste Gründe.
Unternehmen, bei denen die Eigentümerfamilie mindestens 20 Prozent der Stimmrechte oder mindestens 10 Prozent der Stimmrechte plus mindestens eine Position im Aufsichtsrat oder im Top-Management besetzt, haben durchschnittlich einen geringeren Verschuldungsgrad. Sie kümmern sich stärker um Nachhaltigkeit und haben – trotz geringerer Ausgaben für Forschung und Entwicklung – einen höheren Output an Innovationen (1).
Alle drei Faktoren ergeben sich aus der besonderen Perspektive der Unternehmerfamilie: Familien denken in Generationen und nicht in Quartalsberichten – und sie riskieren ihr eigenes Kapital. Darum gehen Familienunternehmen tendenziell weniger Risiken ein und stellen die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft. Ganz im Sinne der Familie – und anderer Investoren.
Diese Stärken zeigen sich gerade in der Krise. Während der Corona-Pandemie erwiesen sich Familienunternehmen als besonders widerstandsfähig. Sie mussten weniger auf staatliche Hilfen und Beurlaubungen ihrer Belegschaft zurückgreifen.
Familienunternehmen – Merkmale.
Unternehmergetrieben.
In Familienunternehmen hat die Stimme der Unternehmerfamilie Gewicht. So prägen Unternehmergeist und das Denken in Generationen die Entscheidungen.
Risikobewusst.
Weil die Unternehmerfamilie mit einem Großteil ihres Vermögens investiert ist, ist das Unternehmen besonders risikobewusst.
Zukunftsorientiert.
Zum Wohl auch späterer Generationen sind Investitionen in Forschung, aber auch in Nachhaltigkeit bei Familienunternehmen besonders wichtig.
In Familienunternehmen am Kapitalmarkt investieren.
In Europa ist etwa ein Drittel der börsennotierten Unternehmen in Familienhand. Die bisherige Kapitalmarktperformance von Familienunternehmen gegenüber Nicht-Familienunternehmen ist bemerkenswert: Im Mittel wurde eine höhere Gesamtaktienrendite erwirtschaftet – und das bei einem geringeren Risiko (2).
Besonders interessant sind Familienunternehmen durch bislang durchschnittlich
besseres Umsatzwachstum
höhere Cashflow-Renditen
niedrigere Verschuldungsgrade
effizienteren Output bei Forschung und Entwicklung.
Anlegerinnen und Anleger sollten beachten: Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden und können zu Verlusten führen.
Ihr nächster Schritt.
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Anlagelösung mit Themenbezug entdeckenQuellen:
(1) Credit Suisse Research Institute, The Family 1000: Family values and value creation, 2023
(2) Listed Family Firms in Europe, Stiftung Familienunternehmen, 2022
Wichtige Hinweise und ergänzende Informationen für Webseitenbesucher
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