ANLAGEIDEE
Die Chancen der ganzen Welt.
Die Weltwirtschaft ist bemerkenswert widerstandsfähig. Wer global investiert, nutzt lokale Unterschiede für sich – und kann die Gesamtrendite stabilisieren.
Globale Diversifikation reduziert regionale Risiken.
Die aktuellen Herausforderungen der deutschen Wirtschaft sind bestens bekannt. Darum suchen Anlegende verstärkt nach Chancen außerhalb der „Heimat“. Schnell richtet sich dann der Blick auf andere Regionen der Welt. Doch die Erfahrung zeigt: Auf anderen Kontinenten locken zwar manche neuen Chancen, aber es drohen auch manche neuen Risiken.
Zum Beispiel die Chance „Aufstieg zur Weltspitze“: Im Jahr 2050 könnten sechs der dann sieben größten Volkswirtschaften der Welt Länder sein, die derzeit noch Schwellenländer sind. Investitionen in asiatische Wachstumsländer könnten ein gutes Pendant sein zur geringeren Dynamik in Europa. Andererseits versprechen etablierte Industrienationen mehr Stabilität. Oder: Die Basiskonsumgüterbranche ist in Großbritannien recht stark und hat in Nordamerika eine relativ geringe Bedeutung. Dafür sind KI-Unternehmen aus den USA marktführend und könnten von der großen Nachfrage besonders profitieren – haben aber auch das Risiko eines Rückschlags durch enttäuschte Hoffnungen.
Wo man auf der Welt auch schaut: Es gibt nicht die eine Schlüsselregion, die ohne Risiken wäre. Wer hingegen den Blick noch mehr weitet und die gesamte globale Wirtschaft betrachtet, erkennt: Allen Herausforderungen zum Trotz zeigt diese sich bemerkenswert widerstandsfähig. Unterschiedliche Konjunkturzyklen, die Verteilung von Branchen oder demografische Entwicklungen sprechen für eine breite Diversifizierung. Wer global anlegt, kann auch die Abhängigkeit von regionalen Entwicklungen und Währungsschwankungen reduzieren. Und das Ganze ist kein Nullsummenspiel. Unter anderem Bevölkerungswachstum, technologische Fortschritte und nicht zuletzt die Wachstumsdynamik von Schwellenländern haben in den vergangenen Jahren für ein relativ stabiles jährliches Weltwirtschaftswachstum von derzeit etwa 3 Prozent (inflationsbereinigt) gesorgt.
Home Bias überwinden.
Eine regionale Diversifizierung täte vielen Portfolios gut. Viele Anlegende haben einen „Home Bias“: Sie beschränken sich auf die Unternehmen, Länder oder Regionen, die ihnen besonders vertraut und nah sind. 52 Prozent der Aktieninvestitionen deutscher Privatkunden zwischen 2018 bis 2022 ist in heimischen Unternehmen investiert. Dabei liegt der Anteil der deutschen Wirtschaft am globalen Bruttowirtschaftsprodukt lediglich bei rund 3,1 Prozent. Deutsche Anleger verzichteten durch den Home Bias von 2018 bis 2023 auf über 140 Milliarden Euro Kursrendite. Das hat Gründe: Manche Megatrends entwickeln sich außerhalb Deutschlands und Europas deutlich schneller. 70 Prozent der weltweiten Investitionen in saubere Energie kommen beispielsweise aus Asien, merkt Asia Fund Managers an. Wer dort nicht investiert ist, hat es womöglich schwerer, am Trend teilzuhaben.
Anlegende mit starkem Home Bias verzichten nicht nur auf mögliche neue Chancen, sie könnten auch ihre Risiken durch globale Streuung verringern. Bei der Stiftung Warentest lässt sich beispielsweise berechnen, dass der maximale Verlust am deutschen Aktienmarkt während der Finanzkrise ab 2007 bei rund 48 Prozent lag. Weltweit hingegen wurden höchstens 26 Prozent Verlust verzeichnet.
Chancen global nutzen:
Regionale Stärken nutzen und sowohl in wachstumsstarke Schwellenländer als auch in stabile, innovative Industrieländer.
Neue Märkte und Trends erschließen durch Beteiligung an diversen Wirtschafts-, Technologie- und Gesellschaftstrends.
Risiken global streuen:
Geografische Diversifikation für gestreute Teilhabe an verschiedenen Wirtschaftszyklen der Regionen.
Gezielte Währungsdiversifikation sorgt für Absicherung gegen Abwertung lokaler Währung und Renditechancen durch Währungsgewinne.
Sektorendiversifikation bedeutet weniger Abhängigkeit von einzelnen Branchen und höheren Widerstandsfähigkeit im Portfolio.
Global investieren.
Die Aufgabe besteht darin, für die unterschiedlichen Schlüsselregionen die Investitionschancen zu identifizieren und welche Branchen, Unternehmen, Technologien oder sonstigen Entwicklungen sie antreiben. Genauso gilt es, die jeweiligen Risiken zu erfassen und dann um die Dimensionen Währungen und Anlageklassen wie Aktien und Anleihen zu erweitern. Am Ende steht ein globales Portfolio, das mit einer breiten Diversifikation zur Stabilität beitragen kann und dabei die individuelle Chance-Risiko-Neigung berücksichtigt.
Anlegerinnen und Anleger sollten beachten: Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden und können zu Verlusten führen.
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