INTERVIEW
Sonst liegt das Geld untätig auf dem Konto.
Alexander Hopff, Leiter Dienstleistungen Private Banking bei der Deka Private Banking und Wealth Management, erläutert im Gespräch, warum gerade Private-Banking-Kunden von flexiblen Lösungen für ihr Liquiditätsmanagement profitieren.
Inwiefern unterscheidet sich das regelmäßige Investieren im gehobenen Private-Banking-Segment vom klassischen Sparplan, wie er auch bei Privatkunden sehr beliebt ist?
Typischerweise wird ein „Sparplan“ zum kontinuierlichen Vermögensaufbau genutzt. Unsere Kunden im Private Banking verfügen bereits über ein Vermögen, darum stehen andere Motive im Vordergrund.
Welche Motive sind das?
Unsere Kunden – sehr häufig sind das Unternehmerinnen und Unternehmer – haben typischerweise hohe Liquiditätszugänge, die nicht durch die regelmäßigen Ausgaben aufgebraucht werden. Das heißt, dass es regelmäßig einen Liquiditätsüberschuss gibt. Das kann regelmäßig nach Eingang des Gehalts oder der Vorabgewinnausschüttung der Fall sein, oder durch Einmalzahlungen wie eine Sonderzahlung etc. der Fall sein. Dann liegt überschüssige Liquidität auf dem Konto. Und das ist nicht sinnvoll.
Häufig wird diese dann einfach auf ein Tagesgeldkonto geschoben – wo es inzwischen ja auch wieder Zinserträge gibt.
Aber diese Erträge liegen deutlich unter den Renditen, die eine alternative Anlage beispielsweise am Kapitalmarkt ermöglichen kann. Gerade in Zeiten der Inflation verliert man so Vermögen.
Warum wird man nicht aktiv?
Weil es unbequem ist. Man muss sich Gedanken machen, wie man die Überschussliquidität investieren möchte: In etwas ganz Neues oder im Rahmen der bestehenden Anlagen? Und dann zögern viele, weil sie nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt suchen. In der Konsequenz passiert oft genug: nichts.
Also regelmäßig Liquidität abschöpfen – wie bei einem Sparplan.
Für die regelmäßigen, monatlichen Liquiditätsüberschüsse wäre das die einfachste Antwort. Aber das löst nicht das Problem unregelmäßiger Zuflüsse durch die Gewinnausschüttung oder ein Erbe. Dafür gibt es aber für unsere Private-Banking-Kunden die Möglichkeit Überschüsse automatisch abräumen zu lassen. Alle Liquidität, die eine vom Kunden definierte Grenze überschreitet, die gewünschte Liquiditätsreserve für unerwartete Ausgaben, wird automatisch investiert.
Wie flexibel bin ich denn dabei? Landet alle Überschussliquidität immer im selben Fonds?
Das können Sie für sich definieren. Eine feste Summe könnte regelmäßig in den einen Fonds investiert werden, alles darüber in einen anderen. So kann man eigene Akzente setzen. Daran soll es nicht scheitern. Entscheidend für unsere Kunden ist es, einmal den Impuls zum Private & Wealth StrategiePlan zu geben, sich einmal Gedanken über die eigene Liquiditätsreserve und Verwendung der Liquidität zu machen. Danach haben sie es aber ausgesprochen bequem. Mehr noch: Sie haben deutlich höhere Ertragschancen. Denn sonst liegt das Geld nur untätig auf dem Konto herum.
Hintergrundbeitrag zum Thema.
Mit regelmäßiger Umschichtung Überschussliquidität zielgerichtet reinvestieren: Es gibt wieder Zinsen auf Liquidität. Doch diese liegen oftmals unterhalb der Inflation. Wer dann mehr Liquidität als nötig vorhält, wird dennoch Vermögen verlieren. Mit einer Umschichtung in andere Anlageklassen können Sie Ihre Ertragschancen verbessern. Hier erfahren Sie, wie das ohne großen Aufwand funktionieren kann.
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Etwaige in diesem Artikel erwähnten Finanzinstrumente können mit Risiken verbunden sein, die schwer abzuschätzen und in die Evaluation einer Anlageentscheidung einzubeziehen sind. Die DekaBank ist bereit, Kunden auf Wunsch weitere Informationen zu den Risiken spezifischer Anlagen zu liefern.
Diese Unterlage wurde zu Werbezwecken erstellt. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt und die Basisinformationsblätter, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
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